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Unsere Wurzeln

Sie interessieren sich für die Wurzeln unserer Rasse?

Wir, Donka und Ashanti möchten Ihnen gerne so einiges erzählen ...

In der Zeitrechnung vor Christus tauchten ersten Spuren auf. Unserer Altvorderen wurden bei den Phöniziern und auf alten ägyptischen Fresken verewigt. Dort sind Hunde mit dem charakteristischen Rückenkamm (Ridgeback) zu erkennen.

Unsere Ahnen lebten in Afrika, vielleicht auf einer Farm am Fuße des Kilimandscharo. Vielleicht wild in freier Natur? Vielleicht halbwild? Vielleicht bei den Koikois (= afrikanische menschliche Ureinwohner). Dieser Stamm zähmte und schätze sie als Haus-, Hof-, Wach- und Jagdhund.

Seitdem im 19. Jahrhundert der berühmte Großwildjäger Cornelius van Rooyen, halb-domestizierte Hottentotten-Hunde, die Hunde der Koikhoi (also Ridge-Hunde) mit europäischen Rassen über 23 Jahre gemischt hatte, wurden unsere Vorfahren als Van Rooyen-Ridges, Lionhunters bekannt.

Die Löwenjäger jagten im Rudel auf folgende Weise:
Sie suchten und spürten den Löwen mit ihrem feinen Geruchsinn auf ... pirschten sich leise heran ... stellten ... umkreisten ihn ... führten Scheinangriffe durch. Der Jäger kam nach ... zu Fuß oder auf dem Pferd ... und versetzte dem Löwen den Todesschuß.

Meine Vorfahren waren bekannt für Ihren Mut, Ihre Treue und Ergebenheit - fast bis zur Selbstaufgabe. Viele starben in dieser Epoche bei der Jagd auf Großkatzen. Denn ... wer zu langsam reagierte, wurde von der Löwenpratze verletzt oder gar getötet.

  • 1915 Francis Richard Barnes begann mit 3 van Rooyen-Rüden
  • 1922 gründetet er den "Lion Dog Club", der später zum "Rhodesian Ridgeback Club" unbenannt wurde
  • 1926 wurde dieser "Ur-Rassen-Standard" von der "Kennel Union of South Afrika" (KUSA) anerkannt und genehmigt
  • 2011 sind wir noch immer die einzig anerkannte Hunderasse, die Ihren Ursprung im südlichen Afrika hat.

Heute gibt es andere Aufgaben für uns als die Löwenjagd. Glücklicherweise. Bis in die Neunziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts spazierten wir eher selten auf Europas Trottoirs. Trotzdem wir für unsere Nicht-Agressivität bekannt waren, galten wir als exotische, fremde und elitäre Hunderasse.

Inzwischen sind wir keine Minderheit mehr. Doch Modehunde werden wir wohl niemals sein. Dazu haben wir einfach zu viel Charakter und sind schlichtweg zu individuelle Persönlichkeiten. Wir möchten nicht nur schmusen. Wir möchten auch Aufgaben erfolgreich lösen. In der Menschensprache würde man sagen:"Ausgeglichene emotional intelligente Persönlichkeit - gepaart mit sportlichem Ehrgeiz."

Die Liebhaber unserer Rasse müssen ungefähr doppelt so viel als für andere Rassewelpen zahlen. Und dafür bekommen sie den 3-fach Joker: Einen sozialen Familienhund ... Einen bedächtigen Wachhund ...Einen neugierigen Such-, Spür- und Jagdhund ...

Und ... Einen treuen intelligenten Begleiter.

 

Wenn Sie Genaueres wissen möchten, welche Merkmale ein Ridgeback aufweisen muss, um zur Züchtung zugelassen zu werden, schauen Sie mal auf die strengen Richtlinien der Deutschen Züchtergemeinschaft Rhodesian Ridgeback e.V.
DZRR, FCI Standard Nr. 146/7.8.1998/D: Rhodesian Ridgeback www.dzrr.de

Noch ein bisschen Wissen:
Kynologie ist die Lehre von Rassen, Zucht und Pflege, Verhalten, Erziehung und Krankheiten der Haushunde.
Die Weltorganisation der Kynologie ist die Fédération Cynologique
Und dort unter www.fci.be finden Sie in der Rubrik "Nomenklatur der Rassen" auch uns Rhodesian Ridgebacks.